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Fallstudie zur Währungsumrechnung von Abschlüssen von Tochterunternehmen nach der funktionalen Währungsumrechnungsmethode gem. IAS 21
I. Sachverhalt
Das Mutterunternehmen D mit Sitz in Deutschland erwirbt zum 100 % der Anteile eines schweizerischen Tochterunternehmens CH zu einem Preis von 110 Mio. SFR (Devisenkurs zum : 1,1 SFR/€). Das erworbene Tochterunternehmen CH soll überwiegend seine Absatzprodukte an das Mutterunternehmen D liefern, welche diese weiter veredelt und anschließend an Konzernexterne verkauft. M vergütet CH für die erhaltenen Absatzgüter die Preise, welche M auch anderen in Deutschland ansässigen und in € fakturierenden Lieferanten bezahlt.
CH erhält die Einsatzstoffe für seine Produktion überwiegend von in Deutschland ansässigen Unternehmen des D-Konzerns, welche für ihre Güter die üblichen Absatzpreise in € in Rechnung stellen. Ausgenommen eines fünf-köpfigen Führungsteams, welches sich aus Mitarbeitern der D rekrutiert und die zur CH delegiert werden (Gesamtvergütung in 01: 2.000 T €), werden die übrigen Arbeitnehmer unmittelbar von der CH auf dem lokalen Arbeitsmarkt gesucht und zu den in der Schweiz geltenden Bedingungen angestellt. Die in der Bilanz per bestehenden Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten lauten zum überwiegenden ...