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BBK Nr. 17 vom Seite 815 Fach 29 Seite 1084

Finanz- und Liquiditätsmanagement in mittelständischen Unternehmen

– Chance oder notwendiges Übel? –

von Dr. Guido Leidig, Wiesbaden
Kernaussagen

Auch die beste Geschäftsidee oder Marktstellung ist wertlos, wenn nicht durch betriebswirtschaftliche Liquiditäts- und Finanzplanung sichergestellt ist, dass das Unternehmen jederzeit alle fälligen Zahlungsverpflichtungen erfüllen kann. Auch vor dem Hintergrund, dass eine Unternehmens- und Liquiditätsplanung zukünftig Gegenstand eines Ratings sein wird, gewinnt eine solche Planung – vor allem im Mittelstand – an Bedeutung.


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Kurzgliederung

I.
Ausgangslage
IV.
Planungs-Controlling
II.
Planungsvorbereitung
Soll-Ist-Vergleiche
III.
Planungsumsetzung
Steuerungsmaßnahmen
Ergebnis- und Finanzplanung
Kennzahlen
Liquiditätsplanung
V.
Zusammenfassung

I. Ausgangslage

Die Liquiditäts- und Finanzplanung ist Ausgangspunkt einer verbesserten Koordination bzw. Steuerung unternehmerischen Handelns und zwar im Hinblick auf Liquidität und Rentabilität. Dabei gilt der folgende Grundsatz: Liquidität geht vor Rentabilität! Gerade in ökonomisch schwierigen Zeiten werden mittelständische Unternehmen mit der Problematik, immer zahlungsfähig zu sein, ständig konfrontiert – ein aktuelles Problem, das sich durch Basel II und Rating noch verschärft. Die Beschaffung von Fremdkapital – kurz- und/oder langfristiger Natur – dürf...