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Rating im Mittelstand – Teil A: Grundformen, Voraussetzungen und Informationsquellen
KernaussagenUnter “Rating„ wird die Bewertung der Kreditwürdigkeit eines Unternehmens anhand einer verdichteten Kennzahl verstanden. Zukünftig werden sich insbesondere mittelständische Unternehmen mit dieser Form der Bonitätsprüfung durch Kreditinstitute auseinander setzen müssen. Hintergrund, Voraussetzungen und benötigte Informationen müssen den Kreditnehmern für eine gezielte Steuerung des Ratings vertraut sein.
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I. | Einführung | II. | Voraussetzungen und Vorbereitung des
Rating | ||
• | Rating-Begriff | • | Allgemeine
Vorgehensweise | ||
• | Ausprägungsformen des
Ratings (externes und internes Rating) | • | Anforderungen an die
Basel-II-Tauglichkeit von Ratings | ||
• | Rating vor dem Hintergrund
von Basel II | • | Informationsquellen des
Ratings |
I. Einführung
1. Rating-Begriff
Der Rating-Begriff leitet sich von dem englischen Verb “to rate„ ab und bedeutet soviel wie “einschätzen„ oder “bewerten„. Gleißner und Füser zufolge stellt das Rating somit “eine Bewertung der Bonität und damit der Kreditwürdigkeit eines Unternehmens„ dar (vgl. Gleißner/Füser, S. 11). Eine enge, ausschließlich auf die Wahrscheinlichkeit des Eintritts von Zahlungsstörungen bzw. -ausfällen besch...