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SEC-Entwurf: Unternehmensberichterstattung zu den Auswirkungen des Klimawandels
I. Überblick
Am hat die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) Vorschläge zu klimabezogenen Angaben veröffentlicht, die künftig von den auf dem U.S.-amerikanischen Kapitalmarkt notierten Unternehmen offengelegt werden sollen. Die SEC reiht sich damit ein in den Kreis von nationalen und internationalen Normengebern, die den Klimawandel aus Sicht von Unternehmen und Investoren zu adressieren suchen. Als zentraler Anlass für die vorgeschlagene Angabeverpflichtung wird das Adressateninteresse genannt. Vorrangig Risiken, zugleich aber auch mögliche Chancen, die mit dem Klimawandel einhergehen, seien für die Beurteilung von Investitionsalternativen bei mittel- bis langfristigem Anlagehorizont sehr bedeutsam. Daher bestehe der Bedarf nach konsistenten, vergleichbaren und entscheidungsnützlichen Informationen, die als Teil des prüfungspflichtigen Abschlusses hinreichend verlässlich sein sollen. Strukturell lehnen sich die vorgeschlagenen Regeln an die Empfehlungen der Task Force on Climate-Related Financial Disclosure (TCFD) und die Normen des Greenhouse Gas Protocol (GHG Protocol) an. Entgegen der breiteren europäischen Perspekti...