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Die Honorarfrage zur Grundsteuererklärung
[i]Ausführlicher Beitrag s. Seite 1256Selten hat bisher eine steuerlich eigentlich „kleine“ Dienstleistung für so viel Furore in der Branche gesorgt wie die bevorstehende Abgabe der Grundsteuererklärung. Ende letzten Jahres ist fast so etwas wie „Goldgräberstimmung“ aufgekommen. Verständlich: zur Abwechslung einmal ein etwas leichter verdientes Honorar für Steuerberater als mit Förderhilfen und Co. – eine verlockende Aussicht. Die Ernüchterung folgte allerdings auf dem Fuß. Die vermeintliche Einigung auf ein Berechnungsmodell auf Bundesebene fiel dem Föderalismus zum Opfer. Verschiedene Ländermodelle neben dem Bundesmodell – das macht auch die Honorarfindung nicht gerade einfacher. Über die richtigen Fragen und Entscheidungen kann eine Kanzlei aber zu einem klugen Honorarmodell kommen.
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Analyse von Potenzial, Kompetenz und Kapazität
Vom Ergebnis dieser Prüfungen hängt ab, welche Fälle ein Steuerberater seriös bearbeiten kann. Reicht die Kapazität nicht für alle Fälle in Ihrer Kanzlei aus, müssen Sie entweder zusätzliche Kapazitäten schaffen oder über Outsourcing nachdenken. Die dritte Möglichkeit ist, bestimmte Fälle nicht anzunehmen.