Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
NWB Nr. 16 vom Seite 1271 Fach 3a Seite 1967

BFH-Rechtsprechung zur Einkommensteuer im 2. Vierteljahr 2000

von Steuerberater Dipl.-Volkswirt Rudolf Charlier, Recklinghausen

Die nachstehende Fortsetzung unserer systematischen Zusammenstellung höchstrichterlicher Rspr. zur ESt behandelt im Anschluss an den Bericht in NWB F. 3a S. 1966 alle im 2. Vierteljahr 2000 im Teil II des BStBl veröffentlichten Entscheidungen mit Ausnahme der Rspr. zur ESt der Land- und Forstwirte (s. hierzu NWB F. 3d), zu ESt-Fragen der Arbeitnehmer (s. hierzu NWB F. 6a) und zum Bilanzsteuerrecht (s. hierzu NWB F. 17a).

Im 2. Quartal 2000 wurden einige Urteile von weit tragender Bedeutung veröffentlicht, z. B. die Änderung der Rspr. zur Frage der Anerkennung von Mietverhältnissen zwischen Eltern und Kindern (Nr. 13), die Beachtung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit bei Anwendung der sog. „Abfärbetheorie„ (Nr. 10). Enttäuschend dagegen die formalistische Entscheidung zur Nachsteuer des § 10 EStG (Nr. 6) und das praxisferne Urteil zur Einbeziehung von Umlagen in die Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung (Nr. 14).

Betriebsvermögen/Privatvermögen

1. Geldanlage als Betriebsvermögen eines Freiberuflers?

(BStBl 2000 II S. 297; LX553590) betr. § 4 Abs. 3, § 18 EStG.

Hinweis: Anm. in HFR 2000 S. 561.

Der Stpfl., ein Steuerberater, ermittelte seinen Gewinn a...