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Der CFD-Handel aus steuerlicher Sicht
Der Handel mit Aktien und strukturierten Wertpapieren erfreut sich zunehmender Beliebtheit – gerade bei Privatanlegern. Die Verwendung von Differenzkontrakten, sog. Contracts for Differences (CFD), ermöglicht es dabei erfahrenen Tradern, bei einem erhöhten Chance-Risiko-Verhältnis auf Preisentwicklungen der Finanzmärkte zu spekulieren, ohne dabei den jeweiligen Basiswert zu erwerben oder zu veräußern. Durch die jüngste Verschärfung der steuerlichen Verrechnungsmöglichkeiten von Termingeschäftsverlusten, von denen auch CFD betroffen sind, überlegen aktuell viele Trader, ihre Handelsaktivitäten über eine hierfür errichtete GmbH abzuwickeln.
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Wesen und Funktionsweise der Differenzkontrakte
[i]Ronig, Termingeschäfte/Derivate, infoCenter, NWB QAAAC-44716 CFD sind Verträge zwischen zwei Parteien, die in Kursentwicklungen von Basiswerten (underlying) investieren, ohne dabei das notwendige Kapital für einen solchen Basiswert aufwenden zu müssen. Insoweit haben solche Differenzgeschäfte eine Hebelwirkung.
Steuerliche Einordnung
[i]CFD gehören zu den TermingeschäftenIn steuerlicher Hinsicht gehören CFD nicht zuletzt nach der Klarstellung im (BStBl 2021 I S. 723) zu den Termingeschäften, wenngleich sich...