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Steuerliche Maßnahmen zum Homeoffice in Österreich
Der Gesetzgeber hat auch in Österreich auf die veränderten Arbeitsweisen, die pandemiebedingt eine Beschleunigung in der Umsetzung erfuhren, im Steuerrecht reagiert. Dabei wurden steuerliche Absetzmöglichkeiten für Selbständige und unselbständig Beschäftigte eingeführt. Sowohl inhaltlich als auch zeitlich ergeben sich zwischen der Homeoffice-Pauschale für Arbeitnehmer und der Arbeitsplatzpauschale für Selbständige Unterschiede. Doch beides kann nur für einen privaten Wohnraum angewendet werden, nicht für ortsunabhängiges Remote Working.
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I. Grundidee: Eine Pauschallösung
Die Zulässigkeit der steuerlichen Abzugsfähigkeit eines im Wohnungsverband befindlichen Arbeitszimmers ist in Österreich gesetzlich stark eingeschränkt. Die Rechtsprechung dazu bestätigt die strikte Handhabung der Abgabebehörde. Um die strengen Anforderungen und auch damit verbundene Rechtsunsicherheiten zu vermeiden, wurde zuerst für Arbeitnehmer eine steuerbegünstigte Homeoffice-Pauschale mit Wirkung ab Anfang 2021 eingeführt. Die Arbeitsplatzpauschale für betriebliche Einkünfte folgt nun mit Wirkung ab 2022.