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NWB Nr. 36 vom Seite 2660

KöMoG: Auswirkungen aus der Existenz verrechenbarer Verluste und von Überentnahmen

Fallstricke und Nebenwirkungen bei der Option zur Körperschaftsbesteuerung

Klaus Korn

[i]Arbeitshilfe, Option nach § 1a KStG (KöMoG): Wahl der Rechtsform – Checkliste und Berechnungsschema, NWB YAAAH-80736 Das Gesetz zur Modernisierung des Körperschaftsteuerrechts ermöglicht es, Personenhandelsgesellschaften und Partnerschaftsgesellschaften gleichsam durch einen Federstreich – nämlich die schlichte Willenserklärung gegenüber den Finanzbehörden – in das Besteuerungsregime für Kapitalgesellschaften und ihre Gesellschafter zu überführen. Die grundlegenden Vorschriften für diese steuerlich tiefgreifende Option in § 1a KStG sind auf den ersten Blick kurz und verständlich. Die intensivere Auseinandersetzung mit den Optionsregeln offenbart allerdings, dass sich zahlreiche steuerliche Nebenwirkungen einstellen können, die vor einer Option bedacht sein wollen und diese in nicht wenigen Fällen unattraktiv erscheinen lassen. In die Dispositionen einbezogen werden sollte, welche Auswirkungen sich aus der Existenz verrechenbarer Verluste i. S. des § 15a EStG und von Überentnahmen i. S. des § 4 Abs. 4a EStG ergeben.

Weitere Beiträge aus der KöMoG-Reihe finden Sie auch hier:

  • Schlund/Nagel, KöMoG: Die neue Option zur Körperschaftsteuer für Personenhandels- und Partnerschaftsgesellschaften, .

  • Strahl, Editorial: Chancen und Risik...