Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
NWB-BB Nr. 8 vom Seite 239

Die wichtigsten Bewertungsverfahren für KMU – Teil 6: Bewertung einer Steuerberatungskanzlei

Bewertungsmethoden und Besonderheiten

Daniel Sühling, B. A., und Dipl.-Kfm. Kai-Uwe Schwitte, M. A., CVA

Sie schauen sich Ihre Bilanz an, überlegen sich einen Kaufpreis, finden Käufer, setzen den Kaufvertrag auf und – ruckzuck – haben Sie Ihre Kanzlei verkauft. Ganz so leicht ist es leider in der Praxis nicht. Allein in Deutschland sind die Hälfte der 87.500 Steuerberater, Steuerbevollmächtigten und Personen gem. § 74 Abs. 2 StBerG (Mitglieder des Vorstands, Geschäftsführer oder persönlich haftende Gesellschafter einer Steuerberatungskanzlei) zwischen 41 und 60 Jahre alt. Entsprechend ist die Chance sehr gering, schnell einen geeigneten Kanzleinachfolger zu finden. Im folgenden Beitrag erfahren Sie, was den Wert Ihrer Steuerberatungskanzlei ausmacht und wie Sie diesen – als wichtige Grundlage für den Verkauf – berechnen können. Darüber hinaus erhalten Sie Hinweise zum Verkaufsprozess und zu den grundlegenden Unterschieden im Vergleich zur Veräußerung eines „normalen“ Unternehmens.

I. Die Beitragsreihe im Überblick

Die Beitragsreihe „Die wichtigsten Bewertungsverfahren für KMU“ besteht aus insgesamt sechs Teilen, die in aufeinanderfolgenden Heften veröffentlicht werden.


Tabelle in neuem Fenster öffnen
Beitragsreihe „Die wichtigsten Bewertungsverfahren für KMU“
Ausgabe
Teil 1:
Wachstum durch M&A