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Anpassungsbuchungen an eine Betriebsprüfung
Teil II: Kapitalgesellschaften
In Teil I dieser Fallstudie in der letzten SteuerStud-Ausgabe wurden bereits die Anpassungsbuchungen an eine Betriebsprüfung (BP) für die Rechtsformen Einzelunternehmen und Personengesellschaften erläutert. Dabei wurden sowohl die Mehr- und Weniger-Rechnung nach der Bilanzposten- und nach der GuV-Methode veranschaulicht als auch die Technik der Kapitalanpassung vorgestellt. Bei Einzelunternehmen kann der Bilanzenzusammenhang durch ein Ansprechen des geänderten Bilanzpostens und des (Anfangs-)Kapitalkontos hergestellt werden; bei Personengesellschaften erfolgt dies durch das Ansprechen des geänderten Bilanzpostens und des (Anfangs-)Kapitalkontos des bzw. der betroffenen Gesellschafter. Problematisch ist bei Kapitalgesellschaften allerdings, dass das Kapital i. S. des § 266 Abs. 3 A HGB nicht verändert werden darf; infolgedessen erfolgt regelmäßig eine Buchung gegen den sog. steuerlichen Ausgleichsposten. Grund genug, die Anpassungsbuchungen an eine BP für Kapitalgesellschaften – und dabei insbesondere den steuerlichen Ausgleichsposten –, als ein Thema, das Sie (nicht nur) für die StB-Prüfung sicher beherrschen müssen, grundlegend zu erläutern und mithil...