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MFA Nr. 6 vom Seite 12

Nierenkranke begleiten – der Alltag im Dialysezentrum

Magdalena Voß; Flensburg

„Magda, Herr Muster von der Dialyse ist hier zur Jahresuntersuchung!“ – „Jaa, ich komme!“ Jetzt heißt es, den Patienten schnell zu vermessen (Größe, Gewicht, Bauch- und Armumfang, Blutdruck) und dann für das EKG und den Ultraschall vorzubereiten. Herr Muster merkt an, wie anders hier in der Praxis alles ist, im Gegensatz zur benachbarten Dialysestation. Recht hat er. Und trotzdem grenzen beide Bereiche stark aneinander. Warum das so ist und welche Rolle ich als Azubi auf beiden Seiten einnehme, darüber möchte ich berichten.

Die Praxis – am Anfang einer Nierenerkrankung

Zunächst ist wichtig, dass wir nur auf Überweisung tätig werden. Der Patient meldet sich entweder selbst an oder wird von seinem Hausarzt angemeldet. Das typische Beispiel ist ein Patient mit einem hohen Kreatiningehalt im Blut, was ein Hinweis darauf sein kann, dass die Nieren die harnpflichtigen Substanzen nicht mehr richtig filtern können.

Unser zukünftiger Patient wird also von seinem Hausarzt an uns verwiesen und ruft uns an. Am Telefon fällt schnell auf, dass wir Herrn Muster noch gar nicht in unserer digitalen Kartei haben. Wir lassen uns also die Daten nennen sowie den Grund der Überweisung und die Namen der and...

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