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ZFA Nr. 2 vom Seite 11

Cytomegalie-Virus-Infektion (CMV) in der Schwangerschaft

(dgk) Es ist soweit: Der Schwangerschaftstest zuhause war positiv und die Frauenärztin/der Frauenarzt hat das freudige Ereignis mittels Ultraschall bestätigt. Man ist aufgeregt und tausende Fragen gehen einem durch den Kopf. Der weitere Schwangerschaftsverlauf wird besprochen, dabei auch die Frage nach einem Cytomegalie-Test gestellt. „Cyto… was, bitte?“ So reagieren mit Abstand die meisten Frauen auf diese Frage, obwohl die Durchseuchung mit dem verursachenden Virus in der Bevölkerung sehr hoch ist!

Was ist Cytomegalie?

Cytomegalie wird durch Viren verursacht, die über Schmier- und Tröpfcheninfektion übertragen werden, also über Urin, Tränen, Speichel, Blut, Muttermilch, Samen- und Vaginalflüssigkeiten. Gesunde bemerken häufig gar nicht, dass sie sich infiziert haben, denn in den meisten Fällen fehlen Krankheitszeichen oder sie sind unspezifisch wie man es auch von anderen Krankheiten kennt: grippeähnliche Symptome, Fieber, Husten und Müdigkeit. Bei immungeschwächten Personen gibt es hingegen schwere Verläufe.

Auch eine CMV-Infektion kurz vor oder während der Schwangerschaft kann schwerwiegende Folgen für das Ungeborene haben: Wachstumsverzögerungen, Hörschäden oder neurologische Spä...

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