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BBK Nr. 2 vom

Folgen des Brexits für inländische Unternehmer beim Warenverkehr und Auswirkungen in der Buchführung

Karl-Hermann Eckert

Zum sind das Vereinigte Königreich Großbritannien und Nordirland aus der Europäischen Union ausgeschieden. Unternehmer, die Waren in diese Staaten liefern, müssen sich mit den neuen Gegebenheiten umsatzsteuerrechtlich auseinandersetzen. Der Beitrag bietet einen Überblick über die Folgen des Brexits für Ausfuhrlieferungen bzw. innergemeinschaftliche Lieferungen und ihren Auswirkungen in der Buchführung.

Den ausführlichen Beitrag finden Sie .

I. Umsatzsteuerliche Folgen des Brexits

Am sind das Vereinigte Königreich Großbritannien und Nordirland aus der Europäischen Union ausgetreten. Die Regelungen über die Anwendung des Mehrwertsteuerrechts der Union wurden in einem Austrittsabkommen bis zum verlängert. Ab dem gehört Großbritannien umsatzsteuerrechtlich zum Drittlandsgebiet.

Für Nordirland gilt eine Besonderheit: Nach einem Zusatzabkommen wird Nordirland für die Umsatzbesteuerung des Warenverkehrs auch nach dem als zum Gemeinschaftsgebiet gehörig behandelt. Nordirische Unternehmer erhalten den Länderpräfix „XI“ als Kennzeichnung der Nationalität der erteilten Umsatzsteuer-Identifikationsnummer.

Hinweis:

Der Sonderstatus von N...