Wärmedämmung von Dachflächen [1] Anlage 2
Die in der nachfolgenden Tabelle genannten Anforderungen an die Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Werte) sind bei Sanierung der jeweiligen Bauteile einzuhalten. Die Anforderungen beziehen sich nur auf die wärmeübertragenden Umfassungsflächen.
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Anforderungen an die Wärmedurchgangskoeffizienten
(U-Werte) der jeweiligen Bauteile | ||
lfd. Nummer | Bauteil | Höchstwerte der
Wärmedurchgangskoeffizienten Umax in
W/(m2 K) bzw. der max. Wärmeleitfähigkeit λ
in W/(m K) |
2.1 | Dachflächen von Schrägdächern und dazugehörigen
Kehlbalkenlagen | 0,14 |
2.2 | Dachgauben | 0,20 |
2.3 | Flachdächer und Dachflächen mit Abdichtung | 0,14 |
2.4 | Dachflächen bei Baudenkmalen und sonstiger
besonders erhaltenswerter Bausubstanz höchstmögliche Dämmschichtdicke
(Flachdächer, Schrägdächer sowie dazugehörige Kehlbalkenlagen, Dachgauben oder
oberste Geschossdecken) | λ ≤ 0,040 |
Bei Sanierungsmaßnahmen, insbesondere an der wärmeübertragenden Gebäudehülle, ist stets zu prüfen, ob Maßnahmen zur Einhaltung des Mindestfeuchteschutzes, insbesondere zur Vermeidung von Tauwasserausfall und Schimmelpilzbildung durch Einhaltung des Mindestluftwechsels und des Mindestwärmeschutzes, erforderlich sind. Bei allen Maßnahmen ist auf eine wärmebrückenminimierte und luftdichte Ausführung zu achten. Entsprechende Nachweise sind zu führen. Notwendige Maßnahmen sind umzusetzen.
Fundstelle(n):
zur Änderungsdokumentation
UAAAH-61189
1Anm. d. Red.: Anlage 2 i. d. F. der VO v. (BGBl I S. 1780) mit Wirkung v. .