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MFA Nr. 7 vom Seite 17

Qualitätsmanagement – Grundlagen des QM für den reibungslosen Praxisbetrieb

Gesundheitsökonomin (VWA) Kathrin Mann (MHBA); Regensburg

Jede Arztpraxis muss mittlerweile ein Qualitätsmanagement (QM) eingeführt und umgesetzt haben. Dies ist in § 135a Sozialgesetzbuch V geregelt. Im Alltag arbeitet man dabei mit Begrifflichkeiten wie Arbeitsanweisung, Verfahrensanweisung oder Checkliste, und bald wird es Ihnen leichtfallen, die verschiedenen Arten von Dokumenten dem Qualitätsmanagementsystem (QMS) richtig zuzuordnen und ihre Verfügbarkeit zu schätzen.

Die wichtigsten Begriffe aus der Welt des QM

Im Folgenden stellen wir Ihnen die wichtigsten und gebräuchlichsten Begriffe aus dem QM in alphabetischer Reihenfolge vor:

Arbeitsanweisung (AA)
Durch eine Arbeitsanweisung lässt sich eine Tätigkeit in der Praxis beschreiben, wie sie durchgeführt werden soll. Die Abfolgen der Tätigkeit werden Schritt für Schritt genau und nachvollziehbar dargestellt. Meistens sind die Arbeitsanweisungen arbeitsplatzbezogen, d. h. sie werden bei einer speziell auf die Praxis bezogenen Tätigkeitsabfolge angewendet. Dazu gehören z. B. Behandlungen (Infusionstherapie, Akupunktur, Injektionen, Punktionen, Impfungen etc.), das Vorgehen bei der Instrumentenaufbereitung, die Vorbereitung des Patienten vor einer Behandlung, die Durchführung einer Röntgena...

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