Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
IK Nr. 7 vom Seite 9

My Home is my Office – Das Zuhause als Arbeitsplatz

Dipl.-Hdl. Karsten Beck; Wiesenttal und Dipl.-Hdl. Michael Wachtler; Fürth

Über viele Jahre hinweg war die Vorstellung, dass man von zu Hause aus arbeiten kann, eine Vision, die sich nur für relativ wenige Arbeitnehmer realisieren ließ. Denn nicht jede Tätigkeit ist geeignet, um sie von Zuhause aus zu erledigen und vielen Arbeitgebern gefällt es nicht, wenn Mitarbeiter nicht vor Ort im Betrieb anwesend sind. Doch durch die Corona-Krise bekommt das Homeoffice eine ganz andere Bedeutung. Dabei stellen sowohl Mitarbeiter als auch Arbeitgeber fest, dass sie so manche Vorstellungen aus der Vergangenheit revidieren müssen.

Wie verbreitet ist Homeoffice?

Wenn man den sprunghaften Anstieg von Homeoffice-Arbeitsplätzen durch die Corona-Krise unberücksichtigt lässt, hält sich die Anzahl der Mitarbeiter, die von zu Hause arbeiten, eher in Grenzen. Nach einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung haben im Jahr 2017 nur 22 % der Beschäftigten von zuhause aus gearbeitet. Wichtig bei dieser Zahl ist noch die Information, dass dies teilweise auch nur gelegentlich erfolgte. Viele Mitarbeiter haben sich nur etwas Arbeit mit nach Hause genommen und berufliche Tätigkeiten erledigt, ohne dass sie wirklich über einen fest eingerichteten Heim-Arbeitsplatz ver...

In den folgenden Produkten ist das Dokument enthalten:

IK - Die Industriekaufleute