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IDW RH FAB 1.020: Handelsbilanzielle Folgender IBOR-Reform für Finanzinstrumente
Im Rahmen der sog. IBOR-Reform werden derzeit als Folge der Aufdeckung von Zinssatzmanipulationen wichtige Referenzzinssätze (u. a. EURIBOR, EONIA) reformiert.
Die möglichen Folgen der IBOR-Reform für die handelsrechtliche Rechnungslegung von Finanzinstrumenten (originäre variabel verzinsliche Finanzinstrumente, freistehende Derivate und Bewertungseinheiten nach § 254 HGB) erläutert IDW RH FAB 1.020. Dargestellt wird ebenfalls die bilanzielle Abbildung von Ausgleichszahlungen aufgrund der Änderung des Referenzzinssatzes.
Die Verlautbarung geht dabei ausschließlich auf die Bilanzierung dem Grunde nach ein. Es wird darauf verwiesen, dass für die Bilanzierung etwaiger Wertänderungen (Bilanzierung der Höhe nach) die allgemeinen Bewertungsregeln anzuwenden sind.