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BBK Nr. 19 vom Seite 916

Mini-One-Stop-Shop-Verfahren für elektronische Dienstleistungen

Karl-Hermann Eckert

[i]Eckert, Meldepflichten für innergemeinschaftliche Dienstleistungen, BBK 12/2019 S. 573 NWB SAAAH-16871 Das Mini-One-Stop-Shop-Verfahren ist ein besonderes Besteuerungsverfahren für bestimmte Telekommunikationsleistungen, für Rundfunk- und Fernsehdienstleistungen sowie für sonstige elektronische Dienstleistungen (sog. RFTE-Leistungen). Es ermöglicht inländischen Unternehmern, Umsatzsteuer, die in einem anderen EU-Mitgliedstaat anzumelden und zu entrichten ist, dem Bundeszentralamt für Steuern zu erklären. Der Beitrag gibt einen Überblick über dieses Verfahren und stellt anhand von Buchungen die zutreffende Erfassung solcher Vorgänge in der Buchführung dar.

Eine Kurzfassung des Beitrags finden Sie .

I. Vereinfachung der Besteuerung

[i]Zwirner/Zieglmaier/ Heyd, Bilanzierung und Besteuerung digitaler Leistungen, Beilage zu StuB 9/2019 S. 1 NWB HAAAH-13110 Die EU-Mitgliedstaaten haben auf Vorschlag der EU-Kommission im Zusammenhang mit der Umsatzbesteuerung von Telekommunikationsleistungen, von Rundfunk- und Fernsehdienstleistungen sowie von sonstigen elektronischen Dienstleistungen (sog. RFTE-Leistungen), die an Nichtunternehmer ausgeführt werden, ein Gesetzespaket verabschiedet, das für das Besteuerungsverfahren eine kleine Revolution bedeutet. Zum einen wurden die Ortsregelungen neu bestimmt und zum anderen wurde dem Unternehmer auf...