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Kritische Anmerkungen zur Summarischen Risikoprüfung der Finanzämter
Die Summarische Risikoprüfung (SRP) beruht auf einer Software, die dem Außenprüfer ein systematisches, weitgehend automatisiertes und interaktives Prüfungsnetz zur Verfügung stellt. Der Betriebsprüfer liest die betrieblichen Daten über die IDEA-Anwendung in seinen Computer ein und prüft dann in einer vorgegebenen Weise. Aus diesem Datenbestand werden aufgrund von Branchenerfahrungen betriebsnahe Erwartungen ermittelt und ein betriebswirtschaftliches Profil erstellt. Entspricht die Entwicklung von bestimmten betrieblichen Größen und Relationen besteuerungsrelevanter Daten nicht den Annahmen des Prüfers, wird der Steuerpflichtige zur Erläuterung dieser Auffälligkeiten aufgefordert. Hier können hohe Hinzuschätzungen drohen. Die SRP wird von der Finanzverwaltung als Hilfsmittel angesehen, um die in vielen EDV-Systemen anfallenden Massendaten prüfbarer zu machen.
Den ausführlichen Beitrag finden Sie .
SRP in der Kritik
[i]SRP keine rechtlich abgesicherte MethodeDie SRP ist bisher wissenschaftlich nicht anerkannt. Die behauptete Zuverlässigkeit kann sich insbesondere auf keine Rechtsprechung stützen. Entsprechende Schätzungsfälle werden bisher nicht zu den Finanzgerichten getragen, da sie o...