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Gewinnerzielungsabsicht bei Betriebsaufspaltung
Der Gewinnerzielungsabsicht im Rahmen von Betriebsaufspaltungen ist bisher in der Literatur kaum Aufmerksamkeit geschenkt worden. In der Praxis wird das Instrument der Betriebsaufspaltung oft im Rahmen der Steuerplanung eingesetzt, allerdings ohne sich intensiv mit den negativen Folgen der Feststellung einer Liebhaberei (Personengesellschaft) bzw. von langjährigen Verlusten (Kapitalgesellschaft) bei der Betriebsgesellschaft auf deren Besitzunternehmen zu befassen. Der Aufsatz setzt sich nicht nur mit steuerlichen, sondern auch mit betriebswirtschaftlichen Aspekten und Voraussetzungen der erfolgreichen Betriebsaufspaltung auseinander. Dabei wird auf die aktuelle BFH-Rechtsprechung, insbesondere das Urteil v. - IV R 5/15 ( NWB AAAAG-87921), eingegangen.
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Betriebsaufspaltung und Gewinnerzielungsabsicht
[i] Ebber, Betriebsaufspaltung, infoCenter, NWB EAAAB-13223 Eine Betriebsaufspaltung liegt vor, wenn ein Besitzunternehmen einer Betriebsgesellschaft die wesentlichen Betriebsgrundlagen zur Nutzung überlässt. In diesen Fällen erzielt das Besitzunternehmen gewerbliche Einkünfte i. S. von § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 EStG. Voraussetzung ist allerdings die Gewinnerzielungsabsicht des Besitzunternehmens, so...