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NWB Nr. 35 vom Seite 2592

Der WLAN-Hotspot in der Kanzlei – eine zeitgemäße Serviceleistung

Technisch schnell eingerichtet, rechtlich nicht immer ganz ohne Risiko

Christian Koch

„Zu Hause ist da, wo sich das WLAN automatisch verbindet,“ wirbt ein Telefonanbieter. Es ist mittlerweile selbstverständlich, sich bei der Ankunft in einem Hotel oder bei Geschäftspartnern mit dem dortigen Drahtlosnetzwerk zu verbinden. So besteht bei Mandanten bereits eine gewisse Erwartungshaltung und – nicht zuletzt aus Gründen des Marketings – zunehmend der Gedanke in Steuerkanzleien, ihnen diesen Service auch anzubieten. Weitere praktische Aspekte sprechen zudem für die Einrichtung eines sog. Hotspots: Ein Mandant möchte vielleicht noch schnell Unterlagen schicken, die er vorab vergessen hat, oder eine Präsentation zeigen, die auf dem heimischen Server liegt. Ggf. fällt erst in der Besprechung auf, dass eine Rechnung nicht vorliegt, oder der Mandant will in der Wartezeit E-Mails abarbeiten. Technisch ist ein WLAN schnell eingerichtet. Für den WLAN-Anbieter insbesondere im Vertrauensberuf stellen sich jedoch einige rechtliche Fragen, die im Vorfeld geklärt werden sollten.

Eine Kurzfassung des Beitrags finden Sie .

I. WLAN-Zugang für den Mandanten – drei Möglichkeiten in der Abwägung

Grds. sind drei Möglichkeiten denkbar, wie eine Kanzlei ihren ...