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Anonyme Gold-Käufe sollen ab 2020 eingeschränkt werden
Anonyme Goldkäufe sollen ab Anfang 2020 nur noch beschränkt möglich sein, erwägt die Bundesregierung. Nach den verschärften Maßnahmen zur Vermeidung von Geldwäsche-Geschäften sollen Goldkäufe nur noch bis zu 2.000 € ohne Vorlage des Personalausweises möglich sein, heißt es in einem Entwurf des Bundesfinanzministeriums, der der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) vorliegt.
Goldhandelsunternehmen wie z. B. Pro Aurum zeigen sich verärgert. „Wieder einmal muss die angebliche Terrorfinanzierung für die Absenkung der Bargeldgrenze herhalten“, zitiert die FAZ einen Pro-Aurum-Sprecher. Sinke die Obergrenze auf 2.000 €, könnten Anleger noch nicht einmal einen 100-Gramm-Goldbarren anonym kaufen.
Anonyme Transaktionen werden Auslaufmodelle. Bereits 2017 wurde die Regel eingeführt, dass bei Goldk...