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StuB Nr. 7 vom Seite 257

Bitcoins, ICOs und Token – Neue Welten im Steuerbilanzrecht?

Entwicklung steuerbilanzieller Lösungen

WP/StB Prof. Dr. Ulrich Prinz und StB Fabian Ludwig, M.Sc.

Die „Token Industrie“ mit Krypto Assets und ICOs als virtuellen Kapitalsammelstellen hat in jüngerer Zeit einen enormen Aufschwung als neuartige, elektronikbasierte Zahlungs-, Finanzierungs- und Investitionsalternative genommen. Wesentliche Teile von Krypto Assets basieren auf der sog. Blockchain-Technologie als manipulationsgeschütztem, dezentralen Datenverarbeitungssystem. Im Beitrag werden einige bilanzsteuerliche Grundfragen derartiger neuer, gewerblich ausgerichteter Geschäftsmodelle mit Immaterialgütern in den Mittelpunkt gestellt. Auf Basis tradierter Bilanzierungs- und Bewertungsprinzipien lassen sich erste steuerbilanzielle Lösungen entwickeln. Die praktische Diskussion im Detail steht aber erst am Anfang.

Marx/Dallmann, Bilanzierung und Bewertung virtueller Währungen nach HGB und Steuerrecht, StuB 6/2019 S. 217 NWB CAAAH-09180

Kernfragen
  • Was ist das Charakteristikum von Kryptowährungen?

  • Wie sind Bitcoins bilanziell abzubilden?

  • Lassen sich neue Bilanzierungsfragen wie die Behandlung von Kryptowährung mit unserem Bilanzrecht lösen?

I. Ausgangspunkt: Blockchain-Technologie und „Krypto-Hype“ als neue Herausforderungen im Steuerbilanzrecht

[i]Schmittmann, Bitcoin und Steuern, StuB 6/2018 S. 226 NWB FAAAG-78321 Lüdenbach, Bitcoins – Lost in rules, PiR ... Hötzel/Schober/Wicher, Steuerfragen zu Kryptowährungen,