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MFA Nr. 3 vom Seite 12

Blut: Mögliche Erkrankungen (Teil III)

Dr. Marit Hüller; Waiblingen

Erkrankungen des Bluts werden von Fachärzten für Hämatologie behandelt. Zu den Blutkrankheiten zählen Anämien, bei denen ein Hämoglobin- oder Erythrozytenmangel vorliegt, bösartige Erkrankungen wie beispielsweise Leukämie, aber auch Störungen der Blutgerinnung.

Anämien

Ein Facharzt für Hämatologie befasst sich mit den Krankheiten des Bluts und der Organe, die das Blut bilden. Dazu gehören neben der Blutarmut (Anämie) auch bösartige Erkrankungen des Bluts und Störungen bei der Blutgerinnung. Die Diagnose erfolgt meist über die Untersuchung des Bluts mittels Blutbild. In einigen Fällen müssen allerdings das Knochenmark punktiert oder die Lymphknoten entnommen und untersucht werden.

Anämie ist die Fachbezeichnung für Blutarmut. Damit ist nicht gemeint, dass zu wenig Blut im Körper vorhanden ist, sondern, dass entweder ein Hämoglobin- oder Erythrozytenmangel vorliegt. Die verschiedenen Anämieformen werden im Labor im Rahmen des kleinen Blutbildes vor allem anhand des Hämoglobingehalts und der Erythrozytenzahl bestimmt. Manchmal sind weitere Bestimmungen wie Erythrozytenform und -größe sowie Hämatokrit nötig.

Die Symptome aller Anämieformen sind durch den Hämoglobinmangel bedingt. Hämoglobi...

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