Besitzen Sie diesen Inhalt bereits,
melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.
3D-Druck: Der Gesetzgeber baut auf eine Spät-Schicht
[i]Ausführlicher Beitrag s. Seite 112Der 3D-Druck ist in vielen Unternehmen bereits angekommen – von den Fachgerichten jedoch lassen die ersten richtungsweisenden Entscheidungen noch auf sich warten. Dabei sind die dem 3D-Druck unterliegenden Rechtsgebiete und Rechtsprobleme äußerst vielfältig.
Den ausführlichen Beitrag finden Sie .
Drohende unberechtigte Nutzungen von in 3D gefertigten Produkten
[i]Gefahr muss rechtlich kompensiert werdenAls additive Fertigung ist der 3D-Druck dadurch tatsächlich vorteilhaft, dass die Arbeitsschritte in der Produktionskette vollständig digital erfolgen. Alle wesentlichen Konstruktions- und Fabrikationsmerkmale können in einer digitalen Fertigungsvorlage gespeichert werden. Die hierin liegende Gefahr unberechtigter Nutzung durch Dritte muss für den Ersteller aber durch rechtlichen Schutz kompensiert werden: Andernfalls kann bei Kenntnis der Daten eine identische Nachahmung von Produkten mittels 3D-Drucker unproblematisch erfolgen.
Beteiligte in der additiven Fertigung sollten ihre Ansprüche aus dem Urheberrecht, aus anderen Schutzrechten (z. B. Patent) oder dem Wettbewerbsrecht wahren.
Schutzrechte und Schutzlücken nach Rechtsgebieten
[i]UrheberrechtUrheberrechtlich schutzfähig kann grds. nur eine digitale Vorlage sein, die einer der gesetzlic...