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Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser,
mit der Bezeichnung SOP (Standard Operating Procedure) können wahrscheinlich nur die Wenigsten etwas anfangen. Dabei sind diese standardisierten Arbeitsanweisungen mittlerweile auch in der Medizin fester Bestandteil der Arbeit. Sie können in Stress-Situationen helfen, Fehler zu vermeiden, die aus der hohen emotionalen Belastung heraus möglich sind. Auch bei der Einarbeitung von Auszubildenden oder neuen Kollegen können sie eine große Unterstützung sein. Trotz aller Vorteile: SOPs sind kein Freibrief zum „Nicht-Denken”, ein kritisches Hinterfragen ist immer sinnvoll. Auf S. 2 erfahren Sie alles Wichtige zu diesem spannenden Thema.
Wenn ein Patient in die Praxis kommt, darf er nicht durch mangelnde Hygieneverhältnisse gefährdet werden. Und selbstverständlich muss jeder, der im medizinischen Bereich tätig ist, auch auf seine eigene Gesundheit achten. Hierbei hat die Personalhygiene eine große Bedeutung. Julia Lüneburg erklärt, worauf es dabei ankommt.
Herzliche Grüße und alles Gute für 2019
Ihre