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NWB AKTUELLES 34/93
Senkung der Kraftfahrzeugsteuer für Lkw ab
Zu der Behauptung aus Kreisen des deutschen Straßengüterverkehrsgewerbes, die vorgesehene Senkung der Kraftfahrzeugsteuer für Lkw führte im Hinblick auf die gleichzeitige Mineralölsteuererhöhung für Dieselkraftstoff sowie die Einführung einer Lkw-Vignette nicht zu einem Abbau der bestehenden Wettbewerbsnachteile der deutschen Transportunternehmer gegenüber ihren EG-Konkurrenten, erklärte der Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen Dr. Franz-Christoph Zeitler (BMF-Finanznachrichten 52/93 v. ):
Im Mißbrauchsbekämpfungs- und Steuerbereinigungsgesetz ist vorgesehen, zum die Kraftfahrzeugsteuer für Lkw von bisher rd. 10 500 DM für einen 40-t-Lastzug auf 5 000 DM für nicht emissionsarme Fahrzeuge und auf bis zu 3 500 DM für emissionsarme Fahrzeuge zu senken. Ziel dieser Maßnahme ist es, die deutsche Kraftfahrzeugsteuer dem Niveau in den anderen EG-Mitgliedstaaten anzunähern und damit die bestehenden Wettbewerbsnachteile der deutschen mittelständischen Transportunternehmer gegenüber ihren europäischen Konkurrenten abzubauen. Die Entlastung bei einem 40-t-Lkw beträgt danach rd. 5 500 DM bis 7 000 DM.
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