Besitzen Sie diesen Inhalt bereits,
melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.
Kaufkraft um 2, 8 % gestiegen
Im Jahr 2018 kann jeder Bundesbürger durchschnittlich 22.992 € für eine warme Wohnung, einen gefüllten Kühlschrank und andere Dinge ausgeben. Damit steigt die durchschnittliche Kaufkraft im Vergleich zum Vorjahr um 633 € bzw. 2,8 %, ergab eine Studie des Marktforschungsunternehmens GfK. Eine Auswertung auf regionaler Ebene offenbart allerdings große Unterschiede. Der bayerische Landkreis Starnberg führt das Ranking der 401 Kreise und kreisfreien Städte Deutschlands an. Hier liegt die Kaufkraft bei 33.102 € pro Einwohner.
Schlusslicht bildet der sächsische Landkreis Görlitz mit 18.157 €. Damit haben die Görlitzer rund 21 % weniger als der Bundesdurchschnitt. Laut GfK holen die ostdeutschen Länder weiter auf, liegen aber weiterhin deutlich unter dem gesamtdeutschen Durchschnitt. Mecklenburg-Vorpommern ist mit einer Pro-Kopf-Kaufkraft von 19.356 € das Schlusslicht des Bundesländervergleichs. Am meisten Geld in der Tasche haben beim Vergleich der Bundesländer die Hamburger mit durchschnittlich 25.242 €.