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ZFA Nr. 5 vom Seite 10

Prävention in der Zahnarztpraxis

Sabine Preuße; Berlin

Der Begriff Prävention stammt aus dem Lateinischen und bedeutet im Allgemeinen (etwas) zuvorkommen oder verhüten. In der Gesellschaft wird der Präventionsbegriff vielseitig verwendet, z. B. im sozialen und pädagogischen Bereich. In der Gesundheitspolitik, insbesondere in der Medizin und Zahnmedizin, ist die Prävention ein zentrales Handlungsfeld.

Um Karies und Zahnbetterkrankungen zu verhüten, braucht es Aufklärung und Maßnahmen, die in Präventionsprogrammen aufgestellt werden und die richtungsweisend wirken. In diesem Zusammenhang geht es darum, die Patienten über eine individuell geeignete Mundhygiene und eine gesunde Ernährung aufzuklären, die langfristig zu einer verbesserten Mundgesundheit führen.

Während den Erwachsenen die Prophylaxebehandlung (Professionelle Zahnreinigung) empfohlen wird, gibt es für Kinder und Jugendliche gezieltere Präventionsmaßnahmen.

Individualprophylaxe

Seit den 1990er Jahren ist die halbjährliche Individualprophylaxe der 6- bis 17-Jährigen ein fester Bestandteil des Leistungskatalogs der gesetzlichen Krankenkassen. Sie wird in den Zahnarztpraxen umgesetzt. Für die jüngeren Kinder (30. - 72. Lebensmonat) finden neben den Vorsorgeuntersuchungen, die der Ki...

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ZFA - Die Zahnmedizinischen Fachangestellten