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RENO Nr. 5 vom Seite 22

Berechnungen rund um das Thema Annuitätendarlehen

Susanne Kowalski; Hamminkeln

Bei einem Annuitätendarlehen ist die Belastung in den regelmäßig wiederkehrenden Abrechnungsabschnitten für den Darlehensnehmer immer gleich hoch. Dabei ergeben sich folgende Fragestellungen: Wie hoch sind der Zins- und der Tilgungsanteil bzw. wie entwickelt sich das Darlehen im Zeitverlauf? Besteht am Ende der Laufzeit noch eine Restschuld und wenn ja, wie hoch ist diese? Dieser Beitrag vermittelt Ihnen das notwendige theoretische Hintergrundwissen für alle Rechenvorgänge und zeigt Ihnen, wie Sie mit Hilfe von Microsoft Excel ein flexibles Tabellenmodell zur Berechnung der gefragten Größen einrichten.

Aus der Praxis

Für den Neubau des Kanzleigebäudes haben die geschäftsführenden Rechtsanwälte und Notare für zehn Jahre ein Annuitätendarlehen in Höhe von 300.000 € aufgenommen. Der Zins beläuft sich auf 3 %, die Höhe der Annuität liegt bei 2.500 € im Monat. Frau Zent soll berechnen, wie hoch die Restschuld am Ende der Laufzeit ist. Ihre Kollegin tippt auf dem Rechner herum und ermittelt, dass das Darlehen am Ende der Laufzeit getilgt sei. Warum kann das nicht stimmen?

Annuitätendarlehen

Ein Annuitätendarlehen ist ein Darlehen bzw. Kredit, bei dem die Summe von Zinsen und Tilgung immer gl...

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