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MFA Nr. 4 vom Seite 9

Qualitätsmanagement – Grundlagen des QM für den reibungslosen Praxisbetrieb

Gesundheitsökonomin (VWA) Kathrin Mann (B.A.); Regensburg

Jede Arztpraxis muss mittlerweile ein Qualitätsmanagement (QM) eingeführt und umgesetzt haben. Dies ist in § 135a Sozialgesetzbuch V geregelt. Im Alltag arbeitet man dabei mit Begrifflichkeiten wie Arbeitsanweisung, Verfahrensanweisung oder Checkliste, und bald fällt es Ihnen leicht, die verschiedenen Arten von Dokumenten dem Qualitätsmanagementsystem (QMS) richtig zuzuordnen und ihre Verfügbarkeit zu schützen.

Die wichtigsten Begriffe aus der Welt des QM

Im Folgenden werden die wichtigsten und gebräuchlichsten Begriffe aus dem QM in alphabetischer Reihenfolge vorgestellt:

Arbeitsanweisung (AA)
Durch eine Arbeitsanweisung lässt sich eine Tätigkeit in der Praxis beschreiben, wie sie durchgeführt werden soll. Die Abfolgen der Tätigkeit werden Schritt für Schritt genau und nachvollziehbar dargestellt. Meistens sind die Arbeitsanweisungen arbeitsplatzbezogen, d. h. sie werden bei einer speziell auf die Praxis bezogenen Tätigkeitsabfolge angewendet, wie z. B. Behandlungen (Infusionstherapie, Akupunktur, Injektionen, Punktionen, Impfungen etc.), Vorgehen bei der Instrumentenaufbereitung, Vorbereitung des Patienten vor einer Behandlung, Durchführung einer Röntgenaufnahme, Aufnahme eines Patie...

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