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Fusionen bei wechselseitigen Beteiligungen und Finanzierung mit eigenen Anteilen
Gestaltungsparameter für die Bilanzierungspraxis
Bei der bilanziellen Abbildung von Fusionen besteht eine Reihe von Möglichkeiten zu Sachverhaltsgestaltungen sowie Regelungslücken in den IFRS. Die Auswirkungen auf Bilanzkennzahlen sowie covenants lassen sich jedoch vorab simulieren und gestalten. Der vorliegende Beitrag zeigt hierzu Vorschläge anhand eines konkreten Fallbeispiels auf.
Grünberger, IFRS 2018, XVIII. Unternehmenszusammenschlüsse (Business Combinations), 15. Aufl. 2018, S. 417 NWB SAAAG-63008
Bei sukzessiven Erwerben hängt die erfolgswirksame Anpassung der Alttranche von der Art der Beteiligung ab. Das Fusionsergebnis wird mitunter wesentlich von dieser Anpassung bestimmt.
Liegen zwei sich gegenseitig ausschließende Bilanzierungssachverhalte vor, erfolgt eine Lösung unter Rückgriff auf die Konzernbilanztheorie.
Je nach bilanzieller Gestaltung und Art der Finanzierung der Fusion ergeben sich signifikante Auswirkungen auf die Eigenkapitalquote sowie auf die Höhe eines zu aktivierenden goodwill
I. Einleitung
Auch 2017 war ein erfolgreiches Jahr für Fusionen. Transaktionsvolumina und Bewertungen erreichten dabei neue Höchststände. Ceteris paribus wird für 2018 mit einer ähnlich pos...