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Die Herausforderung einer Kanzleiüberführung
[i]Ausführlicher Beitrag s. NWB EAAAG-78330 Steuerberater wollen sich aufgrund des zunehmenden Konkurrenzdrucks zusammenschließen oder aus Altersgründen ihre Kanzlei einem Nachfolger übergeben. Beide Konstellationen stellen den Kanzleiinhaber vor berufsrechtliche Herausforderungen. Denn wenn das Unternehmen in einem größeren Ganzen aufgeht oder veräußert wird, geht es nicht um materielle Güter, sondern um den Mandantenstamm und den darin verkörperten Goodwill. Wie aber kann ein Steuerberater „seine Mandanten verkaufen“, ohne gegen die Schweigepflicht zu verstoßen?
Ausführlicher Beitrag s. .
Zusammenschluss
[i]Grds. zulässig bei Wahrung der SchweigepflichtDer Zusammenschluss mehrerer Steuerberaterkanzleien oder die Einbringung einer Einzelkanzlei in eine Gesellschaft des bürgerlichen Rechts (GbR), eine Partnerschaft oder eine Steuerberatungsgesellschaft ist grds. zulässig. Bei diesen Formen der Kanzleiüberführung durch den Zusammenschluss oder die Einbringung sind die Voraussetzungen der §§ 50 ff. StBerG einzuhalten und vor allem auch die Schweigepflicht zu wahren.
[i]Kriterien für die Wahl einer entsprechenden GesellschaftsformDie Wahl einer entsprechenden Gesellschaftsform sollte anhand der Kriterien Haftungskonstitution, Gründungs- und Versicherungsaufwand, Ausscheiden sowie berufs- und gesellscha...