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Unterhaltsberechnung bei höheren Einkommensverhältnissen
[i]Ausführlicher Beitrag s. NWB TAAAG-77259 Während der Ehegattenunterhalt regelmäßig als Quotenunterhalt aus der Differenz der beiderseitigen bereinigten Einkünfte errechnet wird, spielt in gehobenen Einkommensverhältnissen die Unterhaltsberechnung auf der Ebene eines konkreten Bedarfs eine große Rolle. Eine aktuelle Entscheidung des NWB GAAAG-69642) trifft hier einige praxisrelevante Klarstellungen, die erhebliche Veränderungen in der praktischen Behandlung derartiger Fälle nach sich ziehen werden.
Ausführlicher Beitrag s. .
Auskunftsanspruch
[i]Abwehr des Auskunftsverlangens, um keine weiteren Begehrlichkeiten zu weckenIn der Vergangenheit bestand die Abwehrstrategie des gut verdienenden unterhaltsverpflichteten Ehegatten gegen einen solchen Auskunftsanspruch darin, sich für unbegrenzt leistungsfähig zu erklären, um so einen Auskunftsanspruch des unterhaltsberechtigten Ehegatten zu unterlaufen, nicht selten allein aus der Motivation heraus, beim Verfahrensgegner keine weiteren Begehrlichkeiten zu wecken. Der berechtigte Ehegatte war dann gezwungen, im Unterhaltsverfahren mithilfe einer langen Liste von Bedarfspositionen seinen Bedarf konkret darzulegen.
[i]BGH: Anspruch, wenn die Auskunft Einfluss auf den Unterhalt hatDiese Abwehrstrategie wird in Zukunft nicht mehr greifen. Denn das...