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NWB direkt Nr. 5 vom Seite 90

Die Steuerkanzlei in Zeiten der DSGVO und des GwG

Tim Günther

[i]Ausführlicher Beitrag s. NWB YAAAG-70494 Der Steuerberater muss nicht nur den Anforderungen der zunehmenden Digitalisierung beispielsweise beim Outsourcing von Dienstleistungen gerecht werden, sondern hierbei auch sein Augenmerk auf die Organisation seiner Kanzlei richten. Als Ausprägung der wachsenden Digitalisierung hat der Gesetzgeber zwei neue Gesetze geschaffen, welche den Steuerberater insoweit vor neue Herausforderungen stellen: die Europäische Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), welche ab dem gilt (Art. 99 Abs. 2 DSGVO), und das Geldwäschegesetz (GwG), welches bereits am (BGBl 2017 I S. 1822) in Kraft getreten ist. Die DSGVO und die Neuregelungen im GwG stellen den Steuerberater vor die Aufgabe, die Abläufe in seiner Kanzlei um- bzw. neu zu organisieren.

Ausführlicher Beitrag s. .

Datenschutzgrundverordnung

[i]Abzuarbeitender PflichtenkatalogDie DSGVO legt verschiedene Pflichten fest, welche der Steuerberater zu beachten hat. Insbesondere muss er geeignete Maßnahmen treffen, um seinem Mandanten (der „betroffenen Person“) alle Informationen (Art. 13 und 14 DSGVO) und alle Mitteilungen (Art. 15–22 und Art. 34 DSGVO), die sich auf die Verarbeitung von dessen Daten beziehen, in präziser, transparenter, verständlicher und leicht zugänglicher Form in einer klaren und einfachen Sprache zu übermitteln (Art. 12 DSGVO). Diese Pflichten sollten bestmögli...