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BBK Nr. 2 vom Seite 86

Entkonsolidierung bei Ausscheiden von Tochterunternehmen

Dr. Christian Hanke

[i]Petersen/Zwirner/Busch, Technik der Endkonsolidierung nach HGB, StuB 24/2009 S. 901 NWB EAAAD-34070 Die Erstkonsolidierung wird in Lehrbüchern sowie in der Kommentarliteratur ausführlich dargestellt und analysiert. Hingegen wird der Entkonsolidierung (häufig auch als Endkonsolidierung bezeichnet) nur eine geringe Aufmerksamkeit zuteil. Gleichwohl stellt der Abgang von Tochterunternehmen aus dem Konsolidierungskreis keinen ungewöhnlichen Vorgang dar. Der Beitrag stellt die Vorgehensweise bei der Entkonsolidierung unter Berücksichtigung nicht beherrschender Anteile dar. Dabei werden die Erläuterungen durch ein Fallbeispiel verdeutlicht.

Eine Kurzfassung des Beitrags finden Sie .

I. Notwendigkeit der Entkonsolidierung

Sofern ein Mutterunternehmen die Möglichkeit des beherrschenden Einflusses auf ein anderes Unternehmen erlangt, ist dieses Tochterunternehmen nach § 294 Abs. 1 HGB grundsätzlich im Rahmen der Vollkonsolidierung in den Konzernabschluss einzubeziehen.

[i]Entkonsolidierung bei vollständigem AbgangSofern die Möglichkeit des beherrschenden Einflusses nicht mehr vorliegt, ist das Unternehmen nicht mehr im Wege der Vollkonsolidierung in den Konzernabschluss einzubeziehen. Erfolgt ein vollständiger Abgang der auf ein Tochterunternehmen entfallenden Vermögensgegenstände, Schulden, Rechnungsa...