Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
ZFA Nr. 1 vom Seite 2

Tabuthema Mundgeruch

Oberstudienrätin Ute Springer Stuttgart

Eine junge Frau hat ständig einen unangenehmen Geschmack im Mund und fürchtet, Mundgeruch zu haben. Sie meidet jedes Gespräch mit Personen, die nah neben ihr stehen. Dadurch fühlt sie sich vereinsamt und befürchtet, zurückgewiesen zu werden.

Die 30-jährige Sarah Geist hat allen Mut zusammengenommen und berichtet ihrem Zahnarzt von einem unangenehmen Problem. Sie hat festgestellt, dass manchmal Menschen zu ihr „auf Abstand“ gehen und sie spürt, dass ihren Gesprächs- oder Tanzpartnern etwas Unangenehmes auffällt. Sarah Geist ist sich sicher, dass es nicht an mangelnder Körperpflege oder an ihrem Lieblingsduft liegt.

Die Werbung im Fernsehen für ein Mundwasser hat ihr eine mögliche Ursache gezeigt: Mundgeruch. Frau Geist betont, dass sie ihre Zähne regelmäßig putzt, vor Partys weder Zwiebeln noch Knoblauch isst und vermutet, dass der Mundgeruch mit ihrem nervösen Magen zu tun haben könnte. Auch der Zahnarzt und seine Assistentin bemerken den unangenehmen Geruch aus dem Mund der Patientin. Die Fachbezeichnungen für Mundgeruch lauten Kakostomie, Foetor ex ore, Halitosis oder cacosmia (englisch für aggressiver Atem).

Der Zahnarzt bestätigt den Verdacht der Patientin und tröstet sie mit der ...

In den folgenden Produkten ist das Dokument enthalten:

ZFA - Die Zahnmedizinischen Fachangestellten