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Prozentrechnen
Prozentrechnen ist für Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte nicht nur in der Schule ein Thema. Auch in der Praxis kommt diese mathematische Disziplin häufig zum Einsatz, unter anderem bei der Berechnung von Gebühren, Gewinnanteilen, Umsatzsteuer oder Abschreibungsbeträgen. Lesen Sie hier, welche Größen im Rahmen der Prozentrechnung eine Rolle spielen, wie man diese berechnet und wie Sie die Rechenmodelle in Excel umsetzen können.
Aus der Praxis
Prozentrechnen gilt bei vielen Menschen als unbeliebt, ebenso bei Anna S., Auszubildende zur Rechtsanwalts- und Notarfachangestellten im zweiten Ausbildungsjahr. Sie soll Hebegebühren für einen Betrag in Höhe von 2.000 € berechnen. Missmutig sitzt sie vor dieser Aufgabe und tippt auf ihrem Taschenrechner herum. Ihre Kollegin Carina löst die Aufgabe im Kopf. Für diese Berechnung benötigt man eigentlich keine Rechenhilfe. Man streicht gedanklich die letzten zwei Nullen weg und hat das Ergebnis, den Betrag von 20 €. Anna bezeichnet Carina als Mathegenie. Doch die schüttelt den Kopf. Sie hat das Prinzip verstanden – und dann ist Prozentrechnen mit ein wenig Übung eigentlich ganz einfach.
Hebegebühren werden für das Weiterleiten von Fremdgeld...