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NWB Nr. 44 vom Seite 3377

Unternehmen vernachlässigen steuerliche Aspekte bei der Digitalisierung

  • [i]Ernst & Young, PM vom 16.10.2017EY-Studie: Nur 22 % der Steuerabteilungen sind in Digitalisierungsstrategie eingebunden

  • Digitalisierung als Thema in den Steuerabteilungen angekommen, aber noch nicht umgesetzt

  • 78 % der Unternehmen haben Routineprozesse bei der Steuer noch nicht automatisiert

  • Rund 3/4 der Entscheider kennen nicht die Möglichkeiten der Digitalisierung bei internationalen Fragen

[i] NWB digital | steuern Laut einer aktuellen EY-Studie „Digitalisierung hält Einzug in die Steuerabteilungen“ werden steuerliche Aspekte, die bei den mit der Digitalisierung entstehenden neuen Produkten, Dienstleistungen und Wertschöpfungsketten eine wichtige Rolle spielen, häufig nicht berücksichtigt. Zwar hätten 61 % der Unternehmen bereits eine Digitalisierungsstrategie entwickelt, aber nur 22 % der Unternehmen würden ihre Steuerabteilungen fachlich hinzuziehen. Dies ergab eine Befragung von knapp 1.200 Führungskräften aus den Steuerabteilungen großer Unternehmen in Deutschland.

[i]Zentrale Verwaltung steuerlich relevanter Daten schwer umsetzbarWeiterhin wurde deutlich, dass sich 79 % der befragten Führungskräfte mit digitalen Fragestellungen konfrontiert sehen. Die meisten (85 %) halten es für vorteilhaft, steuerlich relevante Daten zentral zu verwalten, was aber offenbar in der Praxis nicht ohne...