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Grundzüge der Wirtschafts- und Finanzpolitik
Im letzten Monat haben wir uns ausführlich mit den Grundzügen der Sozialpolitik beschäftigt (s. GK 08/2017, S. 21). Diesmal wollen wir kurz vor der Bundestagswahl die unterschiedlichen Ansätze zur Wirtschafts- und Finanzpolitik der Parteien näher untersuchen. Unser Wirtschaftssystem basiert auf dem Sozialstaatsprinzip. Die Parteien unterscheiden sich aber wesentlich in der Frage, wie stark sich der Staat mithilfe der Finanz- und Wirtschaftspolitik auf diesem Gebiet engagieren soll.
Marktwirtschaft
In der jungen Bundesrepublik stellte die CDU zwei Wirtschaftsminister (1949 – 1966). Der Vater des deutschen Wirtschaftswunders Ludwig Erhardt (s. GK 07/2017, S. 23) und glühende Verfechter der Sozialen Marktwirtschaft hatte dabei das Amt durchgehend bis zu seiner Wahl zum Bundeskanzler 1963 inne (s. Infobox).
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Wirtschaftsminister der Bundesrepublik Deutschland
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Ministerium
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Partei
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Minister
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Bundesminister für Wirtschaft (1949 – 1998) | CDU SPD FDP |
Prof. Dr. Ludwig Erhardt (bis 1963), Kurt Schmücker (bis 1966) Prof. Dr. Karl Schiller (bis 1972), Helmut Schmidt (1972), Manfred Lahnstein (1982) Dr. Hans Friedrichs (bis 1977), Otto Graf Lambsdorff (bis 1982, 1984), Dr. Martin Bangemann (bis 1988)... |