Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
IK Nr. 9 vom Seite 10

Lobbying – Wie die Wirtschaft die Politik beeinflusst

Dipl.-Hdl. Karsten Beck; Wiesenttal und Dipl.-Hdl. Michael Wachtler; Fürth

Ob Berlin oder Brüssel – es gilt als unbestritten, dass die deutsche Industrie über eine starke Lobby in der Politik verfügt. Doch was heißt das eigentlich, „eine starke Lobby haben"? Wer sind die Lobbyisten und welcher Instrumente bedienen sie sich? Wo werden die Grenzen zwischen zulässiger und unzulässiger Einflussnahme überschritten und was kann man dagegen tun? Diesen und weiteren Fragen zum Lobbying werden wir im folgenden Beitrag nachgehen.

Lobby und Lobbying

Lobbying (im Deutschen auch Lobbyismus genannt) stammt vom englischen Begriff Lobby, der Vorhalle des Parlamentsgebäudes in Großbritannien bzw. den USA. In der Lobby des britischen Unterhauses und des amerikanischen Kongresses, so sagt man, hätten Vertreter von Interessengruppen schon im frühen 19. Jahrhundert versucht, auf die Entscheidungen der Abgeordneten einzuwirken. Die Vorhallen der Parlamente sind zwar als Ort für die Lobbyarbeit von heute kaum mehr von Bedeutung, aber die Nähe zur Politik ist ein zentrales Wesensmerkmal des Lobbying geblieben.

Info

Lobby – Bedeutung des Begriffs

  1. Wandelhalle im (britischen, amerikanischen) Gebäude des Parlaments, in der die Abgeordneten mit Wählern und Interessengruppen zusammentref...

In den folgenden Produkten ist das Dokument enthalten:

IK - Die Industriekaufleute