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Gegenüberstellung relevanter Steuerbelastungsdeterminanten von klassischer Betriebsaufspaltung und GmbH & Co. KG
Rechtsformwahl
Die Wahl der Rechtsform gehört zu den zentralen konstitutiven unternehmerischen Entscheidungen. Im Rahmen der Wahl einer zweckmäßigen (optimalen) Rechtsform für ein Unternehmen sind grundsätzlich rechtliche, betriebswirtschaftliche und steuerliche Aspekte zu berücksichtigen. Als Entscheidungsparameter für diese drei generell zu betrachtenden Dimensionen lassen sich z. B. die Mindestanzahl an Gesellschaftern, die Art der Geschäftsführung, die Haftung, das Mindestkapital, die Finanzierungsmöglichkeiten, die Rechnungslegungs- und Offenlegungspflichten, der Gründungsprozess/-aufwand sowie die Steuerbelastung anführen.
Ebber, Betriebsaufspaltung, infoCenter NWB EAAAB-13223
Was ist bei der Rechtsformwahl zu beachten?
Welche Rechtsform ist in steuerlicher Hinsicht zu bevorzugen?
Welche Risiken sind ebenfalls nicht zu vernachlässigen?
I. Einleitung
Die Steuerbelastung wird determiniert durch die laufende Besteuerung (Ertragsteuern und Umsatzsteuer) und die aperiodische Besteuerung im Zusammenhang mit Sondervorgängen (z. B. Gründung, Umwandlung, Veräußerung, Vererbung). Das deutsche Steuerrecht differenziert bei der Ertragsbesteuerung von Unternehmen zwischen ...