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BÜRO Nr. 8 vom Seite 15

Vom Bedürfnis zum wirtschaftlichen Handeln

Ottilie Dotzenrod; Bad Vilbel

Wir alle haben unendlich viele Wünsche, aber oft nur begrenzte finanzielle Mittel, um uns unsere Wünsche auch erfüllen zu können. Das bedeutet, dass wir stets Entscheidungen treffen müssen, welche Bedürfnisse wir uns in welcher Reihenfolge erfüllen können. In solchen Situationen sollten wir uns eigentlich immer wie ein „Homo oeconomicus“ (= Wirtschaftsmensch) verhalten. Das bedeutet, dass wir immer streng rational und vollständig informiert handeln, uns von Werbung und Prestigedenken nicht beeinflussen lassen und für eine Ware nur so viel Geld ausgeben, wie sie objektiv „wert“ ist. Doch handeln wir wirklich immer so?

Vom Bedürfnis zur Nachfrage

Wenn wir ein Bedürfnis haben, empfinden wir ein Mangelgefühl verbunden mit dem Bestreben, diesen Mangel zu beseitigen. Grundsätzlich hat jeder von uns unbegrenzt viele Bedürfnisse. Die Art der Bedürfnisse ist bei jedem Menschen verschieden und verändert sich im Zeitablauf. Was uns als Kind vielleicht noch als absolut erstrebenswert erschien, interessiert uns als junger Erwachsener vielleicht schon nicht mehr. Auch der Kulturkreis, in dem wir leben, der Stand der Technik und natürlich die Höhe unseres Einkommens haben Einfluss auf die Art unser...

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