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NWB direkt Nr. 26 vom Seite 709

Beratung inländischer Unternehmen mit ausländischer Muttergesellschaft

Dr. Norbert H. Hölscheidt und Daniel König

[i]Ausführlicher Beitrag s. NWB NAAAG-47576 Bei einer Mandatsbeziehung zu einem inländischen Unternehmen mit ausländischer Muttergesellschaft besteht die Gefahr, dass durch direkte Kommunikation des Steuerberaters mit der ausländischen Muttergesellschaft ein eigenes Vertragsverhältnis mit dieser (zusätzlich zu der eigentlichen Mandatsbeziehung mit der deutschen Tochtergesellschaft) entstehen kann – mit ungeplanten haftungsrechtlichen Folgen.

Ausführlicher Beitrag s. .

Direktes Auftragsverhältnis mit der Muttergesellschaft

[i]Gefahr des Zustandekommens eines konkludenten AuftragsverhältnissesWenn hinter einem inländischen Unternehmen eine ausländische Muttergesellschaft steht, die unmittelbar in die Kommunikation des Steuerberaters mit dem inländischen Mandanten eingebunden wird, besteht die Gefahr, dass durch den direkten Kontakt der Kanzlei zu der ausländischen Muttergesellschaft ein eigenes Mandatsverhältnis mit dieser zustande kommt.

Keine wirksame Haftungsbeschränkung durch AAB

[i]Unmittelbare Haftung des Steuerberaters bei beruflichen FehlernUnterläuft dem Steuerberater bei Erteilung einer Auskunft gegenüber der ausländischen Muttergesellschaft oder im Rahmen der übermittelten Arbeitsergebnisse ein beruflicher Fehler, haftet er aus dem konkludent zustande gekommenen Vertragsverhältnis (auch) unmittelb...