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BÜRO Nr. 4 vom Seite 13

Konjunkturbewegungen in der Marktwirtschaft

Ottilie Dotzenrod; Bad Vilbel

Im Altertum und Mittelalter waren meist Naturkatastrophen, klimatische Veränderungen oder Seuchen die Ursachen von Wirtschaftsschwankungen. Seit Beginn der industriellen Revolution sind andere Gründe für die Schwankungen verantwortlich. Es gibt Zeiten, in denen wirtschaftliche Größen wie Produktion, Beschäftigung, Umsätze und Preise ansteigen und Zeiten, in denen Sie wieder zurückgehen. Die Auf- und Abwärtsbewegungen in Form von Wellen betreffen mehr oder weniger alle Wirtschaftsbereiche. Dieses „Auf und Ab“ bezeichnet man als Konjunkturschwankungen. Sie sind typische Erscheinungen der Marktwirtschaft.

Arten von Konjunkturschwankungen

„Konjunktur“ ist im allgemeinen Sprachgebrauch eine Bezeichnung für die gesamtwirtschaftliche Lage. In der Fachsprache versteht man darunter die zyklischen Schwankungen der wirtschaftlichen Entwicklung. Diese Schwankungen haben unterschiedliche Ursachen, eine unterschiedliche Dauer und auch unterschiedliche Auswirkungen.

Die langfristigen Konjunkturbewegungen (strukturelle Schwankungen) werden in Zeitabschnitte von etwa 50 bis 60 Jahren eingeteilt. Am Beginn jedes langfristigen Wirtschaftsaufschwungs steht dabei eine neue Technik oder Erfindung, die tief...

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