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ZFA Nr. 3 vom Seite 12

Immunologische Grundlagen

Dr. Marit Hüller; Waiblingen

Tagein tagaus haben wir Kontakt mit Millionen von Bakterien, Pilzen, Viren und Fremdstoffen, wie Pollen und Tierhaaren. Dennoch werden wir verhältnismäßig selten krank, da unser Immunsystem uns 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche mit einem hochdifferenzierten Schutzsystem vor Infektionen bewahrt. Ist das Immunsystem nicht intakt, können schwere Erkrankungen wie beispielsweise Aids auftreten.

Das Immunsystem ist unser Schutzmechanismus

Das Immunsystem schützt uns gegen Angriffe von außen, beispielsweise durch Krankheitserreger. Es bietet aber auch Schutz vor Gefahren, die von unserem Körper selbst ausgehen. Dies sind beispielsweise Tumorzellen. Ein gesundes Immunsystem bekämpft also Fremdstoffe und Pathogene effektiv und bietet Schutz vor erneuten Infektionen. Dabei ist das Immunsystem in der Lage, zwischen körpereigenen und körperfremden Strukturen zu unterscheiden, denn sonst würde es auch den eigenen Körper angreifen. Dies ist bei manchen Erkrankungen – den sogenannten Autoimmunerkrankungen – der Fall. Beispiele hierfür sind die Rheumatoide Arthritis, bei der das Bindegewebe der Gelenke angegriffen wird oder der Diabetes mellitus Typ 1, bei dem die insulinproduzierenden Zellen der ...

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