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PiR Nr. 2 vom Seite 39

Überleitungsrechnung der bilanziellen Wertänderung von Finanzschulden nach den Amendments zu IAS 7

Einordnung, Inhalt und Aussagegehalt

Prof. Dr. Hanno Kirsch

Im Rahmen seiner jüngsten Disclosure Initiative hat der IASB auch Darstellungs- und Angabevorschriften im IAS 7, welcher die Kapitalflussrechnung regelt, beschlossen, die in den Amendments zu IAS 7 von Januar 2016 ihren Niederschlag fanden. Ziel dieser Änderungen ist die Bereitstellung von Angaben, welche die Abschlussnutzer in die Lage versetzen sollen, die Entwicklung von Schulden aus Finanzierungsaktivitäten im Hinblick auf deren Zusammensetzung aus zahlungswirksamen und nicht zahlungswirksamen Veränderungen zu bewerten (IAS 7.44A). Der vorliegende Beitrag zeigt die Ausgestaltung der Informationsanforderungen in Gestalt einer Überleitungsrechnung auf und würdigt deren Informationsgehalt kritisch.

Kirsch, Fallstudie zur Aufstellung einer IFRS-Kapitalflussrechnung, PiR 12/2016 NWB VAAAF-87019

Kernaussagen
  • Überleitungsrechnungen setzt der IASB in jüngster Zeit verstärkt zur Einordnung einzelner Informationen in einem größeren Zusammenhang ein.

  • Die Überleitungsrechnung erklärt die Entwicklung von Finanzschulden einer Berichtsperiode durch Zerlegung in zahlungswirksame und einzelne zahlungsunwirksame Veränderungen.

  • Der konkrete Nutzen besteht darin, das aus der Veränderung der Finanzschulden gewonnene Gesamtbild durch det...

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