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Effiziente Angebotskalkulationen und Umsatzverprobung
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[i]Erichsen, „Quick-Wins“: Kurzfristig wirkende Maßnahmen zur Gewinnsteigerung: Nachkalkulation durchführen, NWB-BB 7/2016 S. 215 NWB BAAAF-76244 In kleinen Handwerks- und Produktionsbetrieben wird häufig die Stundensatzrechnung verwendet, um die Kosten bzw. den Preis für eine Arbeitsstunde und in der Folge für einen Auftrag zu ermitteln. Bei der Berechnung des Stundensatzes muss jedoch zunächst in vielen Fällen auf Schätzwerte und Annahmen zurückgegriffen werden.
In der betrieblichen Praxis ist es kaum möglich, aus den Zahlen einer Angebotskalkulation quasi automatisch den Jahresumsatz realistisch abzuleiten. Es können durchaus Abweichungen von +/- 15-20 % zum rechnerisch ermittelten Umsatz auftreten. Gründe hierfür können z. B. eine geringere als die maximal mögliche Auslastung, fehlerhafte Schätzungen beim Ansatz der unproduktiven Zeiten oder nicht fakturierbare produktive Stunden sein.
Zeitaufschreibungen und Mengenerfassungen schaffen Transparenz und ermöglichen, sämtliche Aufträge systematisch und vollständig nachzukalkulieren. Damit bieten Nachkalkulationen einem Unternehmen zum einen die Chance, Schwachstellen bei der Angebotskalkulation und Auftragsabwicklung aufzudecken und zu beseitigen. Zum anderen verfügt man bei einer möglichen Betriebsprüfung übe...