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MFA Nr. 12 vom Seite 9

Physiologie des Atmungssystems: Atemvolumina (Teil II)

Diplom-Gesundheitslehrerin/Studienrätin Melanie Janssen; Nordhorn

In Lernfeld 5 „Zwischenfällen vorbeugen und in Notfallsituationen Hilfe leisten“ müssen die angehenden Medizinischen Fachangestellten zahlreiche und umfangreiche Fachinhalte zur Anatomie und Physiologie des Menschen erlernen. Während man bei der Anatomie des Atmungssystems schlicht „pauken“ muss, um die Fachbezeichnungen auswendig zu lernen, ist es bei der Physiologie wichtig, die Abläufe im menschlichen Körper richtig zu verstehen, was sich anhand von Experimenten recht gut erreichen lässt. In dieser Ausgabe geht es um die Atemvolumina.

Wieviel Luft wird bei der Ein- und Ausatmung bewegt?

Setzen Sie sich in Ruhe auf einen Stuhl und zählen Sie einmal bei sich selbst oder einem Partner, wie oft in einer Minute ein- und ausgeatmet (Atemzug) wird. Sie werden feststellen, dass ein gesunder erwachsener Mensch pro Minute ca. 14 – 16 Atemzüge tätigt. Unter körperlicher Belastung nimmt die Anzahl der Atemzüge (Atemfrequenz) deutlich zu, was jeder selbst überprüfen kann, indem er/sie einmal die Treppe schnell hochläuft und anschließend überprüft, wieviel Atemzüge er/sie macht. Eine gesteigerte Atemfrequenz (zu schnelles Ein- und Ausatmen), besonders wenn sie ...

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MFA - Die Medizinischen Fachangestellten